Palo Alto PA-3420 Advanced URL Filtering Lizenz für HA-Geräte

Die Vorteile von Advanced URL Filtering

Advanced URL Filtering ist ein cloudbasierter Subscription Service, der nativ in Ihre Next-Generation Firewall (NGFW) von Palo Alto Networks integriert wird, um Ihr Netzwerk vor webbasierten Bedrohungen wie Phishingkampagnen, Malware und Command-and-Control-Kommunikation (C2) zu schützen. URLs werden dann mithilfe von ML-Modellen in Echtzeit analysiert und als harmlos oder schädlich eingestuft. Diese Klassifizierung können Sie in die Richtlinien der NGFW integrieren und so zur lückenlosen Kontrolle des Webtraffics nutzen. Nach der Einstufung werden weitere Funktionen der NGFW-Plattform für zusätzlichen Schutz gestartet, zum Beispiel die gezielte SSL-Entschlüsselung und erweiterte Protokollierung. Zusätzlich zu den eigenen Analyseergebnissen verwendet Advanced URL Filtering auch freigegebene Bedrohungsdaten von dem branchenführenden Malwareschutz von Palo Alto Networks, WildFire®, und anderen Quellen für die automatische Aktualisierung der Sicherheitsfunktionen zum Schutz vor schädlichen Websites. Zu den Vorteilen von Advanced URL Filtering gehören:

• Erstklassiger Schutz vor webbasierten Angriffen dank der Kombination aus der URL-Datenbank zur Abwehr bekannter Bedrohungen und einer ML-gestützten Websicherheits-Engine in der Cloud, die neue schädliche URLs in Echtzeit klassifizieren und blockieren kann, selbst wenn die Inhalte für Crawler verschleiert wurden. Advanced URL Filtering verhindert 40 Prozent mehr Bedrohungen als herkömmliche Webfilterungsdatenbanken.
• Branchenführender Phishingschutz für die gängigsten Angriffsmethoden
• Lückenlose Kontrolle des Webtraffics über fein abgestimmte Kontrollmechanismen und Richtlinieneinstellungen, mit denen automatisierte Sicherheitsmaßnahmen in Abhängigkeit von den Benutzern, Risikobewertungen und Inhalten gestartet werden können
• Maximale betriebliche Effizienz, da Webverbindungen über die Palo Alto Networks-Plattform geschützt werden

Wichtige Funktionen der Advanced UTL Filterung

Laut Analysen von Palo Alto Networks ist die Zahl der schädlichen Webseiten zwischen 2019 und 2021 um 127 Prozent gestiegen.2 Bei derart vielen Neuentwicklungen sind nahezu alle Bedrohungen für die Sicherheitslösungen in Netzwerken unbekannt.

Außerdem stammen 40 Prozent der schädlichen URLs von legitimen Domains3, da Angreifer versuchen, Bedrohungen in Websites einzubetten, die als vertrauenswürdig galten. Der Status einer URL kann mehrfach zwischen harmlos und schädlich wechseln. Wenn Ihre Sicherheitslösung dies nicht kontinuierlich prüft, steigt das Risiko für Ihr Netzwerk. Moderne Unternehmen können sich nicht mehr nur auf statische Datenbanken mit aufwendigen Updateprozessen verlassen. Es ist ein neuer Ansatz erforderlich.

Advanced URL Filtering bietet einen erstklassigen Webschutz, da neue Bedrohungen in Echtzeit erkannt und blockiert und dadurch Erstinfektionen verhindert werden. Cloudbasierte Inline-ML-Verfahren verlassen sich nicht auf Daten von Web-Crawlern, sondern analysieren den Webtraffic in Echtzeit und erkennen und blockieren schädliche URLs in Millisekunden – bevor Ihr Unternehmen infiziert werden kann. Unsere ML-Modelle werden regelmäßig aktualisiert, damit die Bedrohungsdaten auf dem neuesten Stand sind und webbasierte Angriffe zuverlässig erkennen können. In unserer erweiterbaren cloudbasierten Architektur stehen Ihnen die neuesten innovativen Erkennungsmodule zur Verfügung, sodass Sie sich die lästigen Updateprozesse sparen.

Blindes Vertrauen auf Offline-Crawler und Datenbanken, die in langwierigen Prozessen aktualisiert werden müssen, reicht heutzutage einfach nicht mehr aus. Advanced URL Filtering ist schon einen Schritt weiter und bietet die branchenweit erste Inline-Engine für den Webschutz, die unbekannte webbasierte Bedrohungen erkennen und in Echtzeit blockieren kann. Verhinderung von Umgehungsmethoden Moderne Angreifer haben ihre Techniken weiterentwickelt, um Sicherheitslösungen zu umgehen, und 90 Prozent der Phishingkits, die im Dark Web verkauft werden, beinhalten mindestens eine Umgehungsmethode. Die am häufigsten genutzte Technik ist Cloaking. Sie nutzt die Tatsache aus, dass sich viele Websicherheitslösungen zur Bedrohungserkennung allein auf das Offline-Crawling von Webinhalten verlassen. Angreifer können bestimmte IP-Adressen und Hosts Sicherheitsunternehmen zuordnen und diese Verbindungen dann entweder blockieren oder zu harmlosen Inhalten weiterleiten. Advanced URL Filtering hingegen analysiert Live-Webinhalte, wodurch die Hacker bei ihren Aktivitäten gestört und die schädlichen Websites hinter den Umgehungsmaßnahmen aufgedeckt werden.